mittendrin - TU Dortmund
Das Urteil
<h1>Das Urteil</h1>
<h2>Stephan Neuendank</h2>
<p>Mit dieser Serie vergegenwärtigt sich Stephan Neuendank seiner Identität.
Die Arbeit besteht aus zwei sich ergänzenden Teilen, die beide auf ein Selbstbildnis abzielen…</p>
Das Urteil
Stephan Neuendank
Mit dieser Serie vergegenwärtigt sich Stephan Neuendank seiner Identität. Die Arbeit besteht aus zwei sich ergänzenden Teilen, die beide auf ein Selbstbildnis abzielen. Mit den fünf farbigen Selbstportraits stellt er jeweils einen Wesenszug heraus, der in seine Persönlichkeit hineinspielt. Dabei zeigen die Bilder aber nie das reale Ich, sondern konzentrieren sich auf einen Aspekt des Charakters und überspitzen diesen. Das wahre Ich ergibt sich nur durch die Mischung aller Portraits, deren Zahl sich jedoch wohl nicht auf fünf beschränken lässt. Der zweite Teil der Arbeit basiert auf dem Gedanken, dass die Identität eines Menschen nur durch die Personen, die ihn kennen, entstehen kann. »Wenn es niemanden mehr gibt, der dich kennt, dann kannst du auch nicht beweisen, dass du wirklich du selbst bist«, formuliert Stephan Neuendank und portraitiert quasi als Beweis seiner Existenz 35 Personen aus seinem Freundes- und Verwandtenkreis, zu denen er in Beziehung steht.
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