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Rohrblick
<h1>Rohrblick</h1>
<h2>Rebekka Hartkopf</h2>
<p>„Überwältigt von den ersten Eindrücken“ war Rebekka Hartkopf nach den Begehungen der Glasbläsereien, Metallwerkstätten und Chemielabore... </p>
Rohrblick
Rebekka Hartkopf
„Überwältigt von den ersten Eindrücken“ war Rebekka Hartkopf nach den Begehungen der Glasbläsereien, Metallwerkstätten und Chemielabore. Ihre Reizüberflutung ist gut nachzuvollziehen, denn die diversen Räumlichkeiten stellen mit all den komplexen Gerätschaften hohe Ansprüche an jemanden, der sich hier auf neues Terrain begibt. Die Fotografie kann dabei helfen, sich selbst zu fokussieren und das Gesehene zu strukturieren. Man kann in Rebekka Hartkopfs Aufnahmen eine Analogie zur Optik des „Neuen Sehens“ erkennen – eine Phase im frühen 20. Jahrhundert, in der die Fotografen, mit extremen Perspektiven und radikalen Kompositionen, die industrialisierte und von Ingenieurkunst geprägte Welt ins Bild setzten. Der Reiz des Rohrblicks liegt weniger im Objekt, sondern in den extremen Fluchten und geometrischen Formen.
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