Marsha Zeitheim
Studierende
Marsha Zeitheim arbeitet überwiegend mit analoger Fotografie. Dabei interessiert sie einerseits das fotografische Material als Speicher von mitunter persönlichen Erinnerungen, welches sie mittels Überlagerungen zu komplexen Wechselspielen überführt, die verlorene und vorhandene visuelle Informationen gleichsam thematisieren. In anderen Arbeiten interessiert sie das analoge Filmmaterial selbst und sie nutzt Störfaktoren der Verarbeitungsprozesse, um aus ihnen neue Bilder zu erschaffen, die ganz und gar auf ein belichtetes Motiv verzichten.
2018 erhielt Marsha Zeitheim den Kunstpreis Fotografie der TU Dortmund für ihre Arbeit "Die Blüte ist geschützt." Sie beendete ihr Studium an der TU Dortmund mit dem Master of Education im Jahr 2018.
