mittendrin ist eine visuelle Bestandsaufnahme, wie es sich anfühlt, Student zu sein. Die Fotografien reflektieren das Selbstbild der Studierenden und bieten einen subjektiven künstlerischen Blick. Die 17 individuellen Fotoserien thematisieren das Studium als Einschnitt, entkoppelt vom familiären Zuhause oder lassen den Blick träumend in die Zukunft schweifen. Andere werfen einen nüchternen Blick auf die Universität als räumlichen Rahmen des Studiums und wieder andere zeigen diese Räume als Ursprung für den alltäglichen Wahnsinn, aber ebenso als Nährboden für Kreativität. Die Bilder zeigen aber auch, dass die Mauern der Universität nicht die Außengrenze des Studiums definieren. Das Studium stellt einen Lebensabschnitt dar – gelernt wird dabei nicht nur im Hörsaal. Mittendrin bedeutet mitten im Studium, aber auch Studium mitten im Leben. mittendrin ist eine Idee von Felix Dobbert, die 2010 zum zentralen Beitrag der TU Dortmund zur Kulturhauptstadt Europas wurde. Anlässlich der Eröffnung der Hochschuletage „Campus Stadt“ wurden die Fotografien im Sommer 2010 im Dortmunder U ausgestellt.
In jenem Sommer, am 18. Juli 2010, repräsentierte die Ausstellung mittendrin die TU Dortmund beim sogenannten „Still-Leben Ruhrschnellweg“, als die A40 von Duisburg bis Dortmund zur kulturellen Flaniermeile wurde. Der Katalog ist 2010 im Verlag Kettler erschienen.

Auf der Suche nach dem geheimen Geldspeicher
Auf der Suche nach dem geheimen Geldspeicher
Barbara Schulte & Sarah Schürmann
Die Idee zu dieser Serie kam den beiden Studentinnen im Sommer 2009, als Diskussionen um die transparentere Verteilung der Studiengebühren vehementer und Proteste auf dem Campus lauter wurden…
